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03.03.2023 Intec

3D Metall Theobald e. K.

Das Ergebnis muss stimmen – Praxis-Training vermittelt Konstrukteuren Knowhow für den 3D-Metalldruck

In den Praxis-Trainings von Hans-Werner Theobald und Sven Herbst erfahren Konstrukteure, wie sie Bauteile konstruieren müssen, damit sie kostengünstig und qualitativ hochwertig additiv gefertigt werden können.

Immer mehr Unternehmen entdecken die additive Fertigung aus Metall für ihre Produktentwicklung - zur Fertigung von Prototypen und Ersatzteilen, aber auch für Kleinserien. Der wirtschaftliche Einsatz des 3D-Metalldrucks scheitert aber oft an den fehlenden Erfahrungen mit der neuen Technik. Das möchten Hans-Werner Theobald und Sven Herbst mit dem neuen Praxis-Training ändern.

Praxis-Training vermittelt explizites Wissen

Wie bei jeder Fertigungstechnologie braucht es auch im 3D-Metalldruck spezielles Knowhow bei der Bauteilkonstruktion, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Um dieses Wissen ganzheitlich zu vermitteln, haben sich zwei Vertreter aus Konstruktion und Fertigung an einen Tisch gesetzt - zwei Abteilungen, die sonst eher wie Feuer und Wasser miteinander reagieren.

Die Konstruktion vertritt Sven Herbst. Er ist seit mehr als 30 Jahren Trainer für CAD-Systeme und seit 20 Jahren Consultant PLM. Das Produktionswissen steuert Hans-Werner Theobald bei. Er verfügt als Inhaber des Dienstleistungsunternehmens 3D-Metall Theobald e.K. aus Leipzig über langjährige praktische Erfahrungen im 3D-Metalldruck und weiß, was machbar ist.

3D-Metalldruck ist eine Alternative - wenn man weiß wie man konstruieren muss!

Ein großer Vorteil des 3D-Metalldrucks ist es, Bauteile mit dünnen Wandstärken und vielen Freiformen fertigen zu können. Bauteile mit diesen Eigenschaften sind konventionell nur aufwändig herstellbar. Sie sind schwierig zu spannen und es besteht bei der Zerspanung die Gefahr des Flatterns oder des Einhakens. Da ist der 3D-Metalldruck eine echte Alternative.

Insbesondere bei geringen Stückzahlen und Kleinstserien kann der 3D-Druck kostengünstig einsetzbar sein, wenn man die Details kennt, auf die man achten muss. Herr Theobald ist als Wirtschaftsingenieur und als Unternehmer an erster Stelle Realist. Die Wirtschaftlichkeit eines Verfahrens muss im Vordergrund stehen. Das Stichwort für den Konstrukteur, um den 3D-Metalldruck kostengünstig und schnell für die Fertigung einzusetzen ist daher Anpassung. D.h., wie können existierende konventionelle Geometrien mit geringem Aufwand so angepasst werden, dass sie additiv gut herstellbar sind? Diese Frage beantwortet das neue Praxis-Training zur fertigungsgerechten Konstruktion in der additiven Fertigung (Metall), das am 29. März 2023 in Leipzig Premiere feiert.

Im Praxis-Training gehen die beiden Kursleiter verschiedene Bauteilgeometrien und typische Fragestellungen in der Konstruktion durch, analysieren sie und zeigen dazu Lösungen auf. Dazu werden Grundlagen zur additiven Fertigungstechnik und zur Wirtschaftlichkeit vermittelt. Das erworbene Wissen ist für den Kursteilnehmer danach sofort anwendbar und lässt sich unabhängig vom verwendeten CAD-System umsetzen.

Weitere eintägige Praxis-Trainings finden am Montag, 15. Mai 2023, und Dienstag, 19. September 2023, jeweils von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr in Leipzig statt.

Hier entlang zu mehr Informationen und zur Buchung: www.3d-metall-theobald.de

Über Hans-Werner Theobald und 3D-Metall Theobald e.K.

3D-Metall Theobald e.K. ist ein Dienstleistungsunternehmen für additive Fertigung von Metall mit Sitz in Leipzig. Mit seinem kompakten Produktionssystem ist das Unternehmen optimal zur schnellen Herstellung von Einzelteilen, Prototypen und Kleinserien bis 100 Stück aufgestellt.

Kunden aus dem Maschinenbau, der Medizintechnik und dem Apparatebau profitieren seit 2016 vom Knowhow des Unternehmens für die additive Fertigung mit den Metallen Bronze (CuSn10) und Chrom-Nickel-Stahl (1.4404 / 316L).

Über Sven Herbst

Sven Herbst ist selbstständig tätig und berät sowie trainiert seit mehr als 30 Jahren Unternehmen und deren Mitarbeiter beim Einsatz moderner CAD-Systeme. Eingebettet ist dies in den gesamten Produktentwicklungsprozess unter Nutzung digitaler Lösungen, wie z. B. PDM-PLM-Systeme. Dies startet bei Methoden zum Entwurf von Produkten. Er vermittelt dazu Grund- und Spezialkenntnisse für CAD-Systeme verschiedener Hersteller. Heute wird diese Prozesskette von ihm und seinen Kunden mit modernsten Visualisierungslösungen, der Nutzung der 3D-Modelle für Internetdarstellungen und Anwendungen der virtuellen und erweiterten Realität (XR) abgerundet.

Sven Herbst ist seit vielen Jahren Lehrbeauftragter an Thüringer Hochschulen und u. a. Autor des Buches „Product Lifecycle Management (PLM) mit Siemens Teamcenter“.

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