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09.02.2023 Intec

joke Technology GmbH

Produktneuheit

Der passende Motor für jeden Anwendungsbereich | neue Motoren und Handstücke der 3. Generation

joke Technology vollzieht mit der Entwicklung neuer Motoren für ENESKAmicro und ENESKAmobile einen Paradigmenwechsel.

Bergisch Gladbach, 07.02.2023 - Im Bereich der Oberflächenbearbeitung haben sich in den zurückliegenden Jahren zahlreiche neue Anwendungen ergeben. Damit ist auch eine Vielzahl an neuen Werkzeugen entstanden, die wiederum unterschiedliche Anforderungen an die Geräte stellen, mit denen sie betrieben werden. Dieser Entwicklung trägt joke Technology jetzt mit der Einführung einer neuen Generation ENESKA Motoren Rechnung. Anwender haben erstmals die Möglichkeit, aus drei verschiedenen Motoren genau den zu wählen, dessen Leistungsbereich optimal zu ihrem Vorhaben passt.

Auch die neuen Motoren eignen sich grundsätzlich für verschiedene Formen der Oberflächenbearbeitung wie Schleifen, Polieren, Fräsen und Entgraten. Gleichzeitig wurden sie auf bestimmte Anwendungsfelder optimiert. Sie können sowohl mit der flexiblen Steuereinheit ENESKAmicro als auch mit dem mobilen Akku-Gerät ENESKAmobile von joke Technology eingesetzt werden. Zur gemeinsamen Nutzung mit den neuen Motoren hat das Unternehmen gleichzeitig neue Handstücke für verschiedene Anwendungen entwickelt. Neue Adapter erlauben es zudem, die neuen Motoren und Handstücke problemlos mit ihren Vorgängermodellen zu kombinieren.

Paradigmenwechsel: vom breiten Anwendungsfeld hin zu speziellen Bedürfnissen

„Mit der Entwicklung von verschiedenen Motoren für unterschiedliche Anwendungsbereiche vollziehen wir einen Paradigmenwechsel“, erklärt Carsten Schütz, Vertriebsleiter von joke Technology „Das elektrische Standardgerät zur Oberflächenbearbeitung ist auf ein möglichst breites Anwendungsfeld ausgelegt. Der Drehzahlbereich reicht deshalb meist von 20.000 bis 60.000 Umdrehungen. Allerdings haben auch diese Maschinen immer einen Sweet Spot. In den anderen Bereichen kann es zu Schwankungen kommen. Das sieht man dann auch auf der Oberfläche.“ Joke Technology bietet deshalb jetzt drei unterschiedliche Motoren an.

Drei Motoren für drei unterschiedliche Anwendungsfelder

ENESKAmicro JEM 20R oder der „Arbeiter“ wurde speziell für Anwender entwickelt, die eher im unteren Drehzahlbereich bis 20.000 Umdrehungen arbeiten, aber ein besonders hohes Drehmoment benötigen. Der drehzahlstabile Motor eignet sich besonders zum Schleifen, Polieren oder Verschweißen von Schweißnähten. Für die verschiedenen Bearbeitungsformen bietet joke Technology acht unterschiedliche Handstücke an – von Winkelhandstücken über Feilmaschinen bis zum Bandschleifer.

ENESKAmicro JEM 40R oder der „Filigrane“ ist kleiner, kürzer und hat ein geringeres Gewicht als die beiden anderen Motoren. Sein Drehzahlbereich reicht bis 40.000 Umdrehungen. Er kann wie ein Stift gehalten werden und wurde speziell für leichte und filigrane Arbeiten an sehr kleinen Werkstücken entwickelt. Dafür stehen drei verschiedene Handstücke zur Verfügung:

ENESKAmicro COMPACT JEM 50C oder der „Schnellläufer“ eignet sich hingegen speziell für Anwendungen, die hohe Drehzahlen bis 50.000 Umdrehungen erfordern, wie Fräsen und Entgraten. Durch seine Kompaktbauweise läuft er dabei störungsfrei und ruhig. Er verfügt über ein speziell auf die hohen Leistungen angepasstes Standardhandstück, das nicht gewechselt werden kann.

Made in Germany: Entwicklung durch joke Technology

Alle drei Motoren sind sehr drehzahlstabil und laufen gewohnt vibrationsarm und leise. Gegenüber druckluftbetriebenen Geräten punkten sie zudem mit einem geringeren Energieverbrauch. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist es joke Technology bei den Neuentwicklungen gelungen, die Ausmaße noch weiter zu reduzieren und sie damit noch einmal leichter und handlicher zu machen. Alle Motoren verfügen jetzt außerdem über eine Rapid-Change-Funktion, bei der die Handstücke mit nur einer Hand gewechselt werden können. Und auch die Haltbarkeit konnte noch einmal wesentlich verlängert werden. Dominik Singer, Produktmanager für den Bereich Antriebe, erzählt über den Entwicklungsprozess: „Wir haben Temperaturmanagement und Ansprechverhalten unter Roboterbedingungen über mehrere Wochen getestet und dabei die Motoren an ihre Schmerzgrenzen getrieben. Dabei haben wir ihr Verhalten ganz genau beobachtet, um daraus Rückschlüsse zu ziehen und sie weiter zu optimieren. So können wir jetzt das bestmögliche Resultat liefern.“ Alle Geräte sind bereits erfolgreich im Einsatz.

Webseite

www.joke-technology.com

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